Regionalbischöfin Gisela Bornowski
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Mit einem herzlichen „Grüß Gott“ begrüße ich Sie auf der Internet-Seite unseres Kirchenkreises Ansbach-      Würzburg.

Er reicht im Norden von Aschaffenburg am Main, dem Spessart sowie der Rhön bis im Süden nach Heidenheim am Hahnenkamm, Dinkelsbühl und Gunzenhausen im fränkischen Seenland. Zu ihm gehören Zentren wie Ansbach, Rothenburg, Würzburg und Schweinfurt.

Gerne können Sie sich auf unserer Homepage über wichtige kirchliche Ereignisse und ausgewählte Termine informieren.

OKRin Gisela Bornowski
Evang.-Luth. Regionalbischöfin

Tageslosung

Neues aus dem Kirchenkreis

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Am 4. März 2018 konnte Regionalbischöfin Bornowski in der Thomaskirche die 1. Vesperkirche in Würzburg eröffnen. In ihrer Predigt sagte sie: „(Hier) treffen viele unterschiedliche Menschen aufeinander: Alte und Junge, Fröhliche und Traurige, Suchende und Sehnsüchtige, Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten. Sie alle erleben Gemeinschaft, ein Stück Gerechtigkeit, Zuwendung, und auch Trost. Sie bekommen Nahrung für Leib und Seele. In dem Brot, das sie essen, und in dem Wasser, das Ihnen gereicht wird, wird Jesu Einladung zum Leben, zur gemeinsamen Feier, zur Gemeinschaft mit ihm und untereinander verdeutlicht: Kommt, denn es ist alles bereit!“ Die Vesperkirche findet vom 4. – 18. März 2018, von 11 – 15 Uhr in der Thomaskirche Würzburg statt.

Mehr zum Programm unter: https://vesperkirche-wuerzburg.de/

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Der Ausbruch des 30jährigen Krieges jährt sich in diesem Jahr zum 400. Mal. Auch unsere Region war von den Folgen dieses europäischen Traumas maßgeblich betroffen. In einem ökumenischen Gottesdienst in der St. Kilianskirche in Bad Windsheim mit Generalvikar Kestel (Bistum Bamberg), in der die Regionalbischöfin die Predigt hielt, wurde am 25. Februar 2018 an dieses europäische Grundtrauma erinnert und für den Frieden heute gebetet.

Bei einem geistlichen Abend im Theater Ansbach „Beffchen, Bühne, Bauernbrot. Frauen in der Reformation“ kamen einige Frauen der Reformationszeit am 2. November 2017 „quasi selbst zu Wort“. Mit Texten von Argula von Krumbach, Elisabeth Cruciger und Katharina Zell gaben Sophie Weikert vom Ansbacher Ensemble und die Regionalbischöfin Gisela Bornowski ihre Stimme. In ihrem Resümee würdigte die Regionalbischöfin die bleibende Bedeutung dieser mutigen Frauen.

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Am 31. Oktober 2017 predigte Regionalbischöfin Gisela Bornowski in Gottesdiensten zum 500. Reformationstag in der Schweinfurter St. Johannis- und in der Rothenburger St. Jakobskirche. In ihrer Ansprache beschäftigte sie sich mit dem „Reformationslied schlechthin“ ein feste Burg ist unser Gott von Martin Luther aus dem Jahr 1529. Oft war es in der Vergangenheit als antikatholischer oder auch als deutschnationaler Kampfgesang missbraucht worden. Dabei sei es „eigentlich ein Trost- und Ermutigungslied“, das auch heute noch seine Kraft nicht verloren habe.

Bei der Feier der 200jährigen Wiederweihe der Stadtkirche in Kitzingen am 22. Oktober 2017 hielt die Regionalbischöfin die Festpredigt über die Einkehr Jesu bei Zachäus in Jericho. Sie erinnerte daran, dass die Kirche ein Ort sei, wo man von Gott gefunden werden kann. Die Türen seien offen. Wie Zacchäus könnten wir unserer Sehnsucht nachgehen, auch wenn es nur kleine Schritte sind. Das Wichtigste aber sei, auch uns kommt Gott entgegen.

In einem feierlichen Gottesdienst wurde am 21. Oktober 2017 Dekan Jürgen Hacker von seiner Aufgabe in Feuchtwangen von Regionalbischöfin Gisela Bornowski entpflichtet und verabschiedet. In ihrer Ansprache bedankte sie sich für sein großes Engagement und wünschte ihm für seine neue Aufgabe alles Gute und Gottes Segen. Jürgen Hacker wird zum 1. Dezember 2017 sein neues Amt als Dekan von Bayreuth antreten.

Bei der Feier des 100jährigen Jubiläums der Gründung des Ortsverbandes Rothenburg des Deutschen Evangelischen Frauenbundes sprach Regionalbischöfin Gisela Bornowski über zwei prominente biblische Frauengestalten. Sie erinnerte an die „gekrümmte Frau“, die von Jesus aufgerichtet wurde und an die Purpurhändlerin Lydia, die die erste christliche Gemeinde in Europa leitete und sozusagen auch als eine „Urmutter“ des Frauenbundes gesehen werden kann.