Markgrafenkirchen
Bildrechte Kirchenkreis Ansbach-Würzburg

Regionalbischöfin Gisela Bornowski und ihr Theologischer Referent, Kirchenrat Dr. Gerhard Gronauer, präsentieren die Zweitauflage des Faltblatts „Markgrafenkirchen im ehemaligen Markgraftum Ansbach“. Die vor genau zwei Jahren erstmals der Öffentlichkeit vorgestellte Publikation war ein großer Erfolg und deshalb schnell vergriffen, sodass das Team des Kirchenkreises Ansbach-Würzburg an einer Neuauflage gearbeitet hat.

Pünktlich zu den bayerischen Sommerferien 2025 liegen in 23 Kirchengebäuden und einigen Tourismusbüros im Gebiet des früheren Fürstentums Ansbach die großformatigen Faltblätter über die so genannten Markgrafenkirchen aus. Wer wissen will, welche Kirchen konkret dargestellt werden, findet ein digitales Exemplar auf der Website https://www.markgrafenkirchen-ansbach.de/. Die ansbachischen Markgrafenkirchen erstrecken sich von Mainbernheim bei Kitzingen im Norden bis nach Solnhofen an der oberbayerischen Grenze im Süden, vom baden-württembergischen Gerabronn im Westen bis zum heute zu Nürnberg gehörenden Kornburg im Osten.

Zusammen mit den bayreuthischen Pendants prägen diese meist im 18. Jahrhundert errichteten bzw. neu gestalteten barocken Sakralbauten die traditionell protestantischen Gebiete Frankens. Auch wenn sich das ehemalige Markgraftum Brandenburg-Ansbach hauptsächlich über die heutigen Kirchenkreise Ansbach-Würzburg und Nürnberg erstreckt, ist das Projekt vom Kirchenkreis Ansbach-Würzburg organisatorisch getragen worden und steht unter der Schirmherrschaft von Regionalbischöfin Bornowski. Die Zweitauflage wurde finanziell vom landeskirchlichen Referat "Kirche und Tourismus" und vom Kirchenkreis Nürnberg unterstützt. Inhaltlich ist das Faltblatt von einer Arbeitsgruppe erarbeitet worden, zu der die Personen Dr. Johannes Ammon, Erwin Bartsch, Herbert Dettweiler, Dr. Gerhard Gronauer, Dr. Gerhard Hausmann und Detlef Schnelle gehören.

Kirchengemeinden und Tourismusbüros, die das Faltblatt noch nicht haben, können es bei regionalbischoefin.an-wue@elkb.de bestellen. Interessierte Einzelpersonen bitten wir aber um einen Eigenbeitrag: Sie mögen für die Zusendung eines Exemplars einen mit 1,80 EUR frankierten und mit der eigenen Adresse beschrifteten DIN A5-Briefumschlag schicken an: Büro der Regionalbischöfin, Welserstr. 6, 91522 Ansbach.