Regionalbischöfin Gisela Bornowski ist vom beeindruckenden Abschluss der Ansbacher Bachwoche begeistert. Sie lobte die Darbietung der h-Moll-Messe Johann Sebastian Bachs in höchsten Tönen. Das Kammerorchester Basel und der britische Tenebrae Choir hätten unter der Leitung von Nigel Short am 9. Juli 2025 Phänomenales geleistet, sagte sie. Der barocke Kirchensaal der markgräflichen St. Gumbertus-Kirche in Ansbach trug das Seine zu dem geistlich-musikalischen Erlebnis bei. Inhaltlich folgt die Aufführung der traditionellen lateinischen Messe, bei der als Glaubensbekenntnis das Credo von Nizäa und Konstantinopel verwendet wird. In einer ersten Fassung war dieses Bekenntnis 325 n.Chr. entstanden und wird heuer von vielen Kirchen der weltweiten Ökumene im Rahmen eines 1700-jährigen Jubiläums gefeiert. Dass die letzten drei Wörter von Bachs h-Moll-Messe "Dona nobis pacem = Gib uns Frieden" lauten, lässt die bleibende Bedeutung dieser Musik herausklingen.